27.01.2021 Digitalisierung spielt gerade in den heutigen Zeiten eine sehr wichtige Rolle. Die WiredScore Zertifizierung ist ein wichtiges Tool um die digitale Infrastruktur und Konnektivität frühzeitig in Gebäudeprojekte zu integrieren.
Die WiredScore Zertifizierung wurde erstmals 2013 in New York etabliert und ist seit 2017 auch in Deutschland möglich. Betrachtet werden dabei die folgenden Kategorien, in denen bis zu 100 Punkte und 5 zusätzliche Innovationspunkte erreicht werden können:
- Mobilfunk & drahtlose Technologien (20 % der Gesamtbewertung)
- Infrastruktur – Erschließung, Telekommunikationsraum, Steigepunkte/-schächte (62 % der Gesamtbewertung)
- Ausfallsicherheit (7 % der Gesamtbewertung)
- Dokumentation & Verfügbarkeit (11 % der Gesamtbewertung)
- Innovation (zusätzliche Punkte)
Innerhalb jeder Kategorie gibt es verschiedene Konnektivitätsmerkmale, welche für das Projekt bewertet werden. Dabei werden z.B. Kapazität, Dimensionierung und Vorhaltung für Telekommunkationstechnik, die Mobilfunkqualität und WLAN in Allgemeinbereichen oder andere wichtige Themen betrachtet. Je nach angestrebter Zertifizierungsstufe gibt es dabei Mindestanforderungen, sowie eine erforderliche Punktzahl um die entsprechende Zertifizierungsstufe zu erreichen:
- WiredScore Under Certification (Vorzertifikat)
- WiredScore Certified (ab 50 von 100 Credits)
- WiredScore Silver (ab 70 von 100 Credits)
- WiredScore Gold (ab 80 von 100 Credits)
- WiredScore Platinum (ab 90 von 100 Credits)
Aktuell ist der Kriterienkatalog in Deutschland für Büroimmobilien optimiert, sowohl für den Neubau, aber auch für den Bestand oder Modernisierung und Sanierung von Gebäuden. Daneben gibt es auch die Zertifizierung WiredScore HOME für Wohngebäude.
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