Dekarbonisierung und CO2-Reduktion
Durch die Sanierung von Bestandsimmobilien lassen sich Emissionen einsparen und finanzielle Risiken vermeiden – lesen Sie hier wie.
Kontaktieren Sie unsDekarbonisierung des Gebäudebestands: Klimaziele erreichen und Resilienz steigern
Die Klimaziele und damit eine nachhaltige CO2-Reduktion erreichen, das ist wohl eines der größten europäischen To-Dos für die nächsten Jahre. Um das zu schaffen, braucht es eine effektive Strategie zur Dekarbonisierung. Hohes Potential für CO2-Einsparungen bietet der europäische Gebäudebestand: Er ist für rund 40 % des Energieverbrauchs und knapp 30 % aller Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Wenn es nach der Europäischen Union und ihrer Dekarbonisierungsstrategie geht, soll daher bis 2050 der gesamte europäische Gebäudebestand klimaneutral werden. Dieses ambitionierte Ziel kann nur mit nachhaltigem Renovieren und Sanieren erreicht werden.
Unsere Leistungen für Sie:
- persönliche und individuelle Beratung zum Thema nachhaltige Sanierung
- Unterstützung bei der Umsetzung von sinnvollen Sanierungsmaßnahmen für Ihre Immobilie
- Informationen zu CRREM und dem Risk Assessment Tool
- Informationen zu weiteren Zertifizierungssystemen für nachhaltiges Bauen und Sanieren, wie DGNB, LEED, BREEAM uvm.
Dekarbonisierung heißt Wertsteigerung
Werden Bestandsgebäude nicht den sich ändernden Gegebenheiten angepasst, gehen Eigentümer, Investoren und Unternehmen gleich in mehreren Dimensionen Risiken ein. Zum einen folgt aus einer veralteten unsanierten Bausubstanz ein erhöhter Heiz- und Kühlbedarf und allein daraus entstehen nicht unerhebliche Mehrkosten. Zum anderen fällt die Bepreisung der CO2-Emissionen immer mehr ins Gewicht, denn die Kosten pro Tonne CO2 werden Jahr für Jahr angehoben.
Die CO2-Emissionen sind eine wichtige Größe, die sowohl bei Investitionen als auch bei Sanierungsprojekten berücksichtigt werden sollte: allein die Tatsache, dass Immobilien und Portfolios einen hohen CO2-Ausstoß verzeichnen, stellt ein Risiko dar: das „Carbon Risk“ ist das finanzielle Risiko, das mit einer hohen Kohlenstoffintensität von Immobilien und Portfolios einhergeht. Denn auch Investoren denken immer grüner und möchten ihr Geld in nachhaltigen und zukunftsfähigen Projekten wissen. Erfährt der Gebäudebestand kein Update wird die Investition schnell zu verlorenem Vermögen.
Effektive CO2-Reduktion mit CRREM
Hier kommt der Carbon Risk Real Estate Monitor (CRREM) ins Spiel: Das Risk Assessment Tool hilft dabei, das Stranding Risiko von Vermögenswerten, also in diesem Fall Bestandsimmobilien, einzuschätzen. CRREM zeigt auf, wo konkreter Handlungsbedarf besteht und bietet dann zielgerichtete Maßnahmen, um CO2-Risikofaktoren zu reduzieren und Wertminderung der Immobilie zu vermeiden.
CRREM stellt wissenschaftlich fundierte Dekarbonisierungspfade für die Immobilienbranche zur Verfügung, die am Erreichen des 2-Grad-Ziels ausgerichtet sind und schafft damit eine Orientierungshilfe für Eigentümer und Investoren für nachhaltiges Bauen und Sanieren. CRREM will die (finanziellen) Risiken aufzeigen, die ohne Veränderung für Bestandsgebäude, Nutzer, Investoren und Eigentümer bestehen würden.
Schnelle Erfolge durch zielgerichtete Sanierung
Bei der Einsparung von Emissionen kann die Sanierung von Bestandsgebäuden schnelle Erfolge bringen. Viele Bereiche bergen großes Einsparungspotential, beispielsweise Heizung und Beleuchtung. Heizungsanlagen, die mit fossiler Energie betrieben werden, können beispielsweise durch Wärmepumpen oder Photovoltaik ersetzt werden. Auch der Stromverbrauch einer Bestandsimmobilie bietet großes Potential für Einsparungen, gerade dann, wenn in Großimmobilien Aufzüge, Lüftung, Klima und andere Anlagen betrieben werden.
Sie planen eine nachhaltige Sanierung? Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie dabei, die passenden Maßnahmen zur CO2-Einsparung umzusetzen.
Telefon +49 711 62049-340
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